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Radsport in der Coronakrise: Die Stimmen der Woche (KW22)
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30.05.2020

Radsport in der Coronakrise: Die Stimmen der Woche (KW22)

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



30.05.2020 – Zurzeit werden keine Radrennen ausgetragen, aber das heißt nicht, dass die Radsport-Szene verstummt ist. Geredet wird immer, zur Not über die Coronakrise. LiVE-Radsport.com hat die einschlägigen Medien durchstöbert und die Stimmen der Woche für Euch zusammengestellt.


Alle Beiträge der Serie „Die Stimmen der Woche“


25.05. – Keisse möchte noch einmal in Gent gewinnen

Am Montag schrieb Tom Dumoulin (Jumbo-Visma) Schlagzeilen, als er seine persönliche Mitgliedschaft in der „Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport“ (MPCC) für beendet erklärte. Der Giro-d’Italia-Sieger von 2017 sagte dazu auf Wielerflits: „Ich finde die Einstellungen des MPCC sehr gut. Sie streben einen sauberen Sport an und betrachten die aktuellen Anti-Doping-Regeln als noch nicht streng genug. Da stimme ich ihnen zu. [Mein früheres] Team Sunweb war Mitglied des MPCC und ich persönlich auch. Aber ich fand das, was rund um Paris-Nizza geschehen ist, eine Farce. Meiner Meinung nach hätte das Rennen nicht gefahren werden dürfen. Zu dem Zeitpunkt war Corona bereits ausgebrochen, auch in Frankreich. Es gab große Probleme. Dazu hat das MPCC nichts gesagt. Ihre Motivation soll angeblich die öffentliche Gesundheit sein, aber Paris-Nizza zu fahren – wo das Gesundheitsrisiko Nummer 1 zu der Zeit herrschte – das war total in Ordnung.“
Dumoulin führte außerdem noch einen weiteren Punkt an: „Und danach kamen sie mit der Geschichte, dass der Gebrauch von Ketonen sehr gefährlich sei. Das fand ich eine sehr scheinheilige Einstellung vom MPCC. Unsere Mannschaft verwendet Ketone, also ist es auch ein bisschen heuchlerisch von mir, Mitglied im MPCC zu sein. Diese zwei Dinge haben mich bewogen, meinen Austritt zu erklären.“



Iljo Keisse, dessen Vertrag diese Saison ausläuft, gab in der Sendung „De Tribune“ auf Radio 1 Auskunft über seine Zukunftspläne: „Ich werde nicht wechseln, nur um des Wechselns willen. Ich würde gerne bei Deceuninck-Quick Step bleiben, aber ich werde sicherlich nicht unter dem Marktpreis für sie fahren. Ich wüsste nicht warum. Es gibt Fahrer, bei denen die Motivation mit 37 Jahren nachlässt, aber ich brenne auf das Rennfahren und nicht weil mein Vertrag endet. Das war in den letzten Jahren jede Saison so.“ Für sein Karriereende hat der frühere Madison-Europameister klare Vorstellungen: „Ich würde gern noch einmal das Sechstagerennen in Gent gewinnen. Dafür muss ich es vielleicht noch zwei- oder dreimal fahren. Für mich selbst habe ich ein bestimmtes Datum festgesetzt, bis zu dem ich meine Karriere fortsetzen möchte. Ich habe immer gesagt, dass ich gerne Rennen fahren würde bis zu dem Tag, an dem ich 40 werde. Das wird dann zwei oder drei Wochen nach den Zesdaagse Gent sein. Am letzten Tag des Rennens kann ich dann mein Rad mit einem Flaschenzug an einen Haken im [Velodrom] Kuipke hängen. Und da bleibt es dann hängen.“

Der Vertrag von Oliver Naesen wurde unterdessen schon verlängert. Auf der Webseite von AG2R-La Mondiale äußerte der frühere belgische Meister sich folgendermaßen: „Ich bin sehr glücklich, für drei weitere Saisons verlängert zu haben. Das ist ein schöner Vertrauensbeweis vonseiten der Mannschaft. Seit 2017 hat das Team nicht aufgehört sich zu entwickeln, sei es sportlich oder strukturell. Warum sollte ich woanders suchen, was hier sehr gut funktioniert? Die Fraktion der Klassikerfahrer verbessert sich jedes Jahr und wird in Zukunft noch stärker sein und es herrscht eine sehr gute Atmosphäre im Team. Ich bin sehr ambitioniert für die kommenden Saisons. Ich kann es nicht erwarten, die Saison am 1. August fortzusetzen nach dieser für alle sehr außergewöhnlichen Zeit. Die Tour de France vor den Klassikern zu haben, ist ideal für einen Fahrer wie mich.“



Elia Viviani sprach mit dem Corriere della Sera über die Zeit nach der Corona-Pause. „Ich habe mein Programm mehrfach überarbeitet, wie sich auch der Kalender geändert hat, aber das Hauptaugenmerk gilt weiter der Ziellinie auf der Via Roma. Ich bin allerdings noch immer skeptisch, Mailand-Sanremo am 8. August zu fahren, ohne vorherige Rennen und zwanzig Tage vor der Tour. Der 22. August wäre besser. Wir warten auf etwas Offizielles.“ Auf die Frage, ob er die Tour und/oder den Giro bestreiten werde, antwortete der aktuelle Europameister: „In diesem Jahr bin ich Sprintkapitän von Cofidis, einer französischen Mannschaft. Daher hat die Tour Priorität. Aber ich möchte zum Giro zurückkehren mit dem Geist von 2018: Gas geben von Anfang bis Ende und mit der Maglia Ciclamino auf meinen Schultern.“ Auch seine zweite Disziplin hat Viviani nicht vergessen: „Den Bahnradsport musste ich aufgrund der Umstände etwas zurückstellen, aber ich würde sehr gern bald das Training im Montichiari Velodrom wieder aufnehmen. Die Olympischen Spiele sind ein seltsames Ziel. Ohne Weltcups in diesem Winter laufen wir Gefahr, dort lediglich mit der Europameisterschaft in den Beinen anzutreten. Es wird eine absurde Erfahrung sein, sich vor Tokio nicht mit dem Rest der Welt gemessen zu haben.“

26.05. – Buchmann vergleicht Tour ohne Zuschauer mit UAE Tour

Am Dienstag reagierte der Präsident des MPCC, Roger Legeay, gegenüber Cyclingnews auf die von Tom Dumoulin für dessen Ausstieg vorgebrachten Gründe. „Ich respektiere die Entscheidungen eines Jeden, aber in seinem Fall sind die vorgebrachten Argumente einfach nicht gut. Das MPCC hat sich nicht eingemischt in die Frage, ob Paris-Nizza stattfinden soll, weder in die eine noch in die andere Richtung. Wir haben ein Statement zur Pandemie abgegeben, nach Paris-Nizza, in dem wir sagen, dass die Fahrer die Regeln ihrer jeweiligen Regierung befolgen und nicht draußen trainieren sollen, wenn das die Empfehlung in ihrem Land war. Das war unsere Position, die sich auch nicht geändert hat. Zur Zeit von Paris-Nizza war noch kein Lockdown und es gab kein Verbot seitens der Regierung, daher konnten die Veranstalter das Rennen abhalten.“
Zum Thema Ketone meinte Legeay: „Dumoulin sagte, es war das MPCC, das behauptet hätte, Ketone seien eine gefährliche Substanz, aber so war es ganz und gar nicht. Es war ein belgisches Wissenschaftsjournal, wo sie zu dem Schluss kamen, dass Ketone die Leistungsfähigkeit um 15 Prozent steigern können. Wenn es keine Leistungsverbesserung durch Ketone gäbe, was wäre dann ihr Sinn? Und wenn es eine Leistungssteigerung gibt, sollte man sie einnehmen? Beide Aspekte – die mögliche leistungssteigernde Wirkung und das Risiko zukünftiger Gesundheitsprobleme – sind negativ.“



Emanuel Buchmann (Bora-Hansgrohe) stellte sich diese Woche höchst erfolgreich der sogen. Everest Challenge. Dabei wird ein beliebiger Anstieg für einen guten Zweck so oft befahren, bis 8848 Höhenmeter zusammengekommen sind. Der Tour-Vierte des letzten Jahres erklärte der Deutschen Presse Agentur: „Ich werde die Challenge im Ötztal am Haiminger Berg absolvieren. Das ist ein Berg von zehn Kilometern Länge mit 1050 Höhenmetern. Den werde ich alleine hoch- und runterfahren, bis die 8848 Höhenmeter erreicht sind. Ich müsste so neun Stunden unterwegs sein. Online gibt es parallel eine Spendenplattform. Da sieht man, wie viel gespendet wurde.“ Was den weiteren Saisonverlauf angeht, ist Buchmann zuversichtlich: „Es wird alles gelockert. Die Fußball-Bundesliga spielt auch wieder. Bis Ende August sind es noch drei Monate. Ich bin sehr optimistisch, dass die Tour stattfindet.“ Zu einer möglichen Frankreichrundfahrt ohne Zuschauer meinte er: „Es wäre nicht schön und ein ganz anderes Feeling als die letzten Jahre. Aber für ein Jahr könnten wir das schon machen. Wir fahren auch viele Radrennen, wo nicht so viele Zuschauer sind. Bei der UAE Tour in Abu Dhabi sind auch kaum Zuschauer am Straßenrand. Es ist also nichts Neues für uns.“



Der kasachische Meister Alexey Lutsenko verriet auf der Webseite seiner Mannschaft Astana, wie er sich in der Zeit der Ausgangsbeschränkungen fit gehalten hat: „Normalerweise gehe ich regelmäßig in das örtliche Fitnessstudio, aber das kam ja nicht infrage, also musste ich mir eine Alternative ausdenken. Ich stopfte mehrere Trinkflaschen und einige Bücher in einen Rucksack, sodass er etwa 15 Kilo wog und lief im Treppenhaus hoch und runter. Vier Mal hoch und runter in einem 19-Stockwerke-Wohnhaus erwies sich als gute Alternative für das Krafttraining. Ich würde sagen, ich war nicht besessen von der Idee, jedes Gramm meiner Körpermasse zu zählen. Ich denke, in einer Phase wie dieser unbedingt sein Renngewicht halten zu wollen, gefährdet deine mentale Gesundheit, als ob man nicht schon genug gestresst wäre.“ Lutsenkos Saisonplanung sieht folgendermaßen aus: „Mein erstes Rennen nach dem Wiederbeginn wäre Strade Bianche, dann Mailand-Sanremo, dann voller Einsatz in der Tour. Ich denke, das wird eine aufregende Saison, wir können viele spektakuläre Rennen erwarten, da die Fahrer in der Kürze der Zeit ihre wahre Klasse zeigen müssen.“



27.05. – Albasini hat seine Motivation wiedergefunden

Am Mittwoch kürte Cyclingnews die vielseitigsten Fahrer einer jeden WorldTour-Mannschaft. In der Auswahl befinden sich gleich drei Deutsche. Von Tony Martin hieß es: „Er hat 66 Rennen gewonnen und ist sicherlich der wertvollste Helfer bei Jumbo-Visma. Bei so vielen GT-Fahrern für die Tour wird es Martin sein, der die Fluchtgruppen jagen, Leadouts in Gang bringen, das Tempo kontrollieren, Flaschen holen und Entscheidungen eines Road Captain treffen muss.“ Über Nils Politt war zu lesen: „Der Deutsche erlebte letzte Saison seinen Durchbruch bei den Klassikern, aber er kann auch Zeitfahren und hat größere Fähigkeiten, wenn es um das Fahren in der Ebene geht und um das Anfahren für andere. Bevor Marcel Kittel sein Rad an den Nagel hängte, war Politt einer der wichtigsten Leadout-Männer seines Landsmanns.“ Und Maximilian Schachmann wurde beschrieben mit den Worten: „Die einzige Schwäche des Deutschen ist der Sprint, ansonsten kann er auf Resultate im Zeitfahren, in Eintagesrennen und in verschiedenen Etappenrennen verweisen. Sein Gesamtsieg bei Paris-Nizza für Bora-Hansgrohe war eine Demonstration seiner Fähigkeiten, wobei sich sein Windkantenfahren als mindestens ebenso entscheidend herausstellte wie seine Power im Kampf gegen die Uhr oder am Berg. Seine Grand-Tour-Erfahrung ist begrenzt, aber er ist 26 und hat die Zeit auf seiner Seite.“



Michael Albasini (Mitchelton-Scott) äußerte sich gegenüber Cyclingnews zu den geänderten Plänen für sein Karriereende. Eigentlich hätte die Tour de Romandie sein letztes Rennen sein sollen. „Ich möchte meine Karriere immer noch mit einer Nummer auf dem Rücken beenden, also werde ich nach dem Sommer, wenn die Saison weitergeht, auch weitermachen. Es war allerdings ein schrittweiser Prozess, bis ich zu diesem Punkt kam. Als die Coronakrise begann, dachte ich, das war’s dann, es war nicht nett, aber so würde meine Karriere enden und so ist es nun mal. Dann wurde mir klar, wie vieles ich verpassen würde. Ich würde meine Karriere nicht in der Schweiz beenden können, ich würde keinen Urlaub machen können und es würde keinen Sinn machen, ein halbes Jahr nichts zu tun. Ich musste auch meine Motivation wiedergewinnen, weil es eine Vorbereitung ohne Ziel war. Damit hatte ich zunächst zu kämpfen und ich brauchte eine Zeit lang, um mich zu überwinden. Nun bin ich aber wieder für die ganzen Vorbereitungen motiviert, damit ich wenigstens etwas von dem erleben werde, das ich zu Beginn des Jahres geplant hatte. Ich freue mich sehr auf das Rennfahren diese Saison. Auf alle Trainingscamps und all die anderen Dinge um ein Rennen herum, wie etwa wenn man von einer Massage kommt oder wenn man zum Abendessen geht und mit den Jungs am Tisch spricht. Ich möchte einfach die letzten Male genießen und nun habe ich die Möglichkeit, das noch zu tun.“



Derweil nahm Chris Froome allen, die vermutet hatten, er würde noch in dieser Saison Team Ineos verlassen, den Wind aus den Segeln. Im italienischen Sky Sport erklärte der vierfache Tour-Sieger: „Ich habe mich von meiner Verletzung erholt. Die Pause hat mir geholfen, ich habe jeden Tag 5, 6, 7 Stunden auf der Rolle gesessen. Es war nicht einfach, aber wir sind alle in der gleichen Lage. Ich bin sehr motiviert zurückzukehren. Die Coronakrise gab mir noch zwei Monate mehr Zeit, mich vorzubereiten. Ich bin auch bereit, als Leader in die Tour zu gehen. Das Wichtigste ist aber letztlich, dass das Team gewinnt, das ist alles, worauf es ankommt. Dann entscheidet die Straße über den Rest. Drei Kapitäne? Ich weiß nicht, wie wir das schaffen sollen… nein, ich mache Witze, wir werden natürlich eine Lösung finden und gegenseitig unsere Ziele respektieren. Jeder wird gewinnen wollen, aber das Team zählt.“

28.05. – Moncoutié wäre gern in der heutigen Zeit Rennfahrer

Am Donnerstag stellt Giro-Chef Mauro Vegni gegenüber Tuttobiciweb klar, dass er keine Italienrundfahrt ohne Zuschauer an der Strecke möchte: „Wir arbeiten mit nur einer Hypothese: einem Giro d’Italia mit offenen Türen. Andere Leute werden darüber zu entscheiden haben, ob es Hinweise und Regeln geben muss, denen wir zu folgen haben. Nachdem wir die Menschenmassen gesehen haben, die sich in Mailand versammelt haben, um die italienische Fliegerstaffel zu sehen, muss man sich natürlich ein paar Fragen stellen. Wir müssen noch die drei Eröffnungsetappen finalisieren, aber es wird keine großen Veränderungen geben, was den Rest der Strecke angeht. Wir haben die Optionen für den Start auf Sizilien und Kalabrien eingeschränkt und bald werden wir eine Entscheidung treffen. Die Online-Präsentation der neuen Streckenführung ist für Ende Juni oder Anfang Juli geplant.“



In den letzten Tagen wurde viel über einen neuen US-amerikanischen Dokumentationsfilm über Lance Armstrong und die Hochzeit des EPO-Dopings diskutiert. Ex-Radprofi David Moncoutié erinnerte sich für Cyclismsactu zurück: „Es gab mehrere Phasen. Ich wurde 1997 Profi und zwischen 1997 und 1998 war es schwierig, nichts zu nehmen, wenn man in den größten Rennen bestehen wollte. Danach kam es zur Festina-Affäre. Ich hatte es danach viel leichter, weil das die Sache doch ausgebremst hat, vor allem in den französischen Mannschaften. Ich habe 1999 meinen ersten Sieg gefeiert und bis 2002 habe ich mich stets verbessert. 2002 war ich sogar Dreizehnter der Tour de France. Also sagte ich mir, dass es möglich sei zu überleben und dachte, dass das Doping ausgebremst worden sei, aber im Laufe der Jahre, vor allem ab 2003, fühlte ich, dass alles so wurde wie vorher. Daher habe ich meine Karriereziele geändert und entschieden, mich auf Etappensiege zu fokussieren. Für alle, die in der ersten Reihe standen in jener Zeit und vor allem für Klassement- und GT-Fahrer war es schwierig ohne Doping. Also hat Armstrong sich verhalten wie die anderen. Glücklicherweise gab es ein paar Fahrer, darunter ich, die ohne Doping fuhren, aber offensichtlich waren wir in den großen Rennen wie den Grands Tours oder den großen Klassikern nicht konkurrenzfähig, wo die Ausdauer, die Ermüdung eine entscheidende Rolle spielten.“
Seitdem habe sich der Radsport aber sehr zum Besseren verändert, so Moncoutié: „Schon beim Vergleich der letzten Jahre meiner aktiven Zeit mit den ersten fühlte ich, dass das Peloton sich geändert hat, dass der Diskurs sich geändert hat. Ich wäre daher lieber in der heutigen Zeit ein Rennfahrer, aber schon gegen Ende meiner Karriere ging es besser, sogar trotz der Tatsache, dass ich nach meinen beiden schweren Stürzen weniger stark war.“



29.05. – Philipsen darf nicht zur Tour de France

Der Punktetrikotgewinner der Tour Down Under weiß noch nicht genau, was die Saison für ihn bereithalten wird. Gegenüber Het Laatste Nieuws sagte Jasper Philipsen (UAE-Team Emirates): „Mein Programm schön zurechtzulegen, ist im Moment schwierig, es gibt zu viele Unsicherheiten. Aber das Ziel ist es, wenn die Wettkämpfe im August wieder losgehen, sofort startklar zu sein. Allerdings fahre ich die Tour de France in diesem Jahr sicher nicht. Es wird eine schwere Tour und daher setzt die Mannschaft auf Tadej Pogacar fürs Gesamtklassement. Alexander Kristoff hat die Sprints ins Auge gefasst.“







Oliver Naesen (Foto: twitter.com/AG2RLMCyclisme)
Oliver Naesen (Foto: twitter.com/AG2RLMCyclisme)

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