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Dreimal klar der Stärkste: Fabio Jakobsen gewinnt das Sprinter-Playoff bei The Challenge of Stars
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23.05.2020

Dreimal klar der Stärkste: Fabio Jakobsen gewinnt das Sprinter-Playoff bei The Challenge of Stars

Info: The Challenge of Stars
Autor: Felix Griep (Werfel)



23.05.2020 – Bei der Premiere des neuen virtuellen Events The Challenge of Stars hat am Samstag Fabio Jakobsen den Sieg davongetragen. Der niederländische Meister meisterte seine Herausforderungen in den drei K.o.-Runden souverän und setzte sich unter anderem gegen zwei amtierende Weltmeister durch. Am Sonntag messen sich acht Bergspezialisten auf einer Teilstrecke des Stelvio-Aufstiegs.


The Challenge of Stars wird vom Giro-Veranstalter RCS organisiert und auf der virtuellen Plattform von Bkool ausgetragen. Es gibt separate Turniere für Sprinter und Kletterer, wobei in Duellen Mann gegen Mann aus jeweils acht Teilnehmern im K.o.-System der Sieger ermittelt wird.

Bouhanni und Ewan starten nicht
Die Sprinter traten bei der The Challenge of Stars eine virtuelle Reise in die Toskana an, wo ein 1200 Meter langer Abschnitt der Via San Gimignano für ihr Turnier ausgewählt worden war. Das erste von sieben Duellen musste allerdings ausfallen, weil Nacer Bouhanni technische Probleme hatte, woraufhin Pascal Ackermann kampflos ins Halbfinale einzog. Das erste Kräftemessen gab es dann zwischen dem niederländischen Meister Fabio Jakobsen und dem Weltmeister Mads Pedersen. Jakobsen setzte sich von Beginn an vor seinen Kontrahenten und ließ den Mann im Regenbogentrikot nicht an sich vorbei. Jasper De Buyst, der kurzfristig für seinen Lotto-Teamkollegen Caleb Ewan eingesprungen war, setzte sich ähnlich souverän gegen den belgischen Meister Tim Merlier durch. Die meiste Spannung bot das letzte Viertelfinal-Duell, in welchem Giro-Virtual-Etappensieger Filippo Ganna auf den letzten Metern noch seinen Landsmann Matteo Trentin abfangen konnte.

Ackermann und Ganna chancenlos
Ohne Pause ging es mit den Halbfinals weiter und Ackermann kam endlich zu seinem ersten Einsatz. Doch als Jakobsen 300 Meter vor dem Ziel in die Vollen ging und mit 1000 Watt in die Pedale trat, hatte der Deutsche dem nichts entgegenzusetzen. Ganna lieferte sich in seinem Duell mit De Buyst ein Hin und Her; mal hatte der eine die Nase vorn, dann wieder der andere, bis sich schließlich der Italiener durchsetzen konnte. Vor dem großen Finale wurde den beiden verbliebenen Fahrern eine Pause von circa zehn Minuten gewährt. Jakobsen, der vor der Corona-Radsportpause bereits drei Saisonsiege gefeiert hatte (Etappen bei Volta Valenciana und Volta ao Algarve sowie GP Monseré) übernahm im Finale gleich wieder das Kommando. Ganna lauerte im Windschatten seines Gegners auf eine Gelegenheit, die sich jedoch nicht ergab. Nach halber Strecke konnte der Einzelverfolgungs-Weltmeister das Hinterrad kaum noch halten und gab sich dann schon 200 Meter vor der Ziellinie geschlagen.

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Das Sprinter-Turnier war bereits nach einer halben Stunde beendet, doch der Wettkampf der Kletterer am Sonntag dürfte deutlich länger dauern. Chris Froome, Vincenzo Nibali und Co. duellieren sich nämlich auf einem 2900 Meter langen Abschnitt des Passo dello Stelvio.





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