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Heute vor einem Jahr Heute vor einem Jahr (57): Glück im Unglück für ToC-Leader Van Garderen, zu viel Ellenbogeneinsatz von Venturini |
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| 13.05.2020 | ||
Heute vor einem Jahr (57): Glück im Unglück für ToC-Leader Van Garderen, zu viel Ellenbogeneinsatz von VenturiniAutor: Felix Griep (Werfel)Mittwoch, 13.05.2020 – In der durch die Coronavirus-Pandemie komplett rennfreien Zeit blicken wir Tag für Tag zurück auf das Geschehen des vorigen Jahres und lassen die letzten Austragungen jener Rennen Revue passieren, die uns in dieser Saison leider entgehen. Dabei beschränken wir uns nicht nur auf die bekanntesten Elite-Rennen, sondern erweisen auch den Wettkämpfen des Nachwuchses und der Frauen den ihnen gebührenden Respekt. Allgemeiner Hinweis zur Rückblick-Serie „Heute vor einem Jahr“: Wir orientieren uns dabei nicht am exakten Datum, sondern vielmehr an den Wochentagen. In der aktuellen Woche, welche die erste vollständige Woche des Giro d’Italia hätte sein sollen, berichten wir über jene Woche des Jahres 2019, in welcher die Etappen drei bis neun des Giro ausgetragen worden waren.  Ausgelassener Jubel im Regen: Pascal Ackermann feiert seinen zweiten Sieg Damit es an diesem vollkommen verregneten Tag im Finale nicht wieder zu einem ähnlich verheerenden Sturz kommt wie auf der vorangegangenen Etappe, werden die Zeiten für die Gesamtwertung schon bei der ersten Zielpassage abgenommen, so dass die Klassementfahrer auf der finalen Runde nicht mit den Sprintern um die Plätze im Feld kämpfen müssen. Auf der Zielgeraden scheint Deceuninck-Quick Step zunächst in bester Position zu sein, doch Elia Viviani verpasst am Ende sogar fast die Top20. Pascal Ackermann, der anstatt des deutschen Meistertrikots das Maglia Ciclamino trägt, setzt sich knapp gegen Fernando Gaviria durch und feiert seinen zweiten Sieg bei diesem Giro. -> Resultat Giro d’Italia - Etappe 5  Favoriten-Stürze, ein fragwürdiger Jury-Entscheid und der 3. Deceuninck-Sieg in Folge In Italien läuft es nicht so gut, doch in den USA hat Deceuninck-Quick Step einen Lauf. Auf der vierten Etappe gewinnt Fabio Jakobsen im Sprint vor Jasper Philipsen und Peter Sagan – es ist der dritte Sieg in Folge für einen U25-Fahrer aus dem DQT-Team. Was Tejay Van Garderen auf den letzten zehn Kilometern erlebt, ist fast schon Slapstick: Nach einem Sturz muss er auf dem Rad eines Teamkollegen weiterfahren, versteuert sich in einer Kurve und kommt vom Weg ab, holt das Feld wieder, wird dann aber von einem Sturz anderer Fahrer ausgebremst. Letztlich kommt er mit fast einer Minute Rückstand im Ziel an und wird im provisorischen Gesamtklassement nur noch auf Platz zwölf geführt, weil unklar ist, ob die Drei-Kilometer-Regel zum Einsatz kommt. Letztlich werden die Abstände aber doch gestrichen und Van Garderen behält das Gelbe Trikot. -> Resultat Tour of California - Etappe 4  Groenewegen im Sprint geschlagen und doch Sieger – Venturini zurückversetzt Nicht nur in den USA, auch in Frankreich kommt die Jury zum Einsatz. Sie erkennt Clément Venturini seinen Sieg im zweiten Massensprint der Vier Tage von Dünkirchen ab und versetzt den Franzosen im Resultat ans Ende des Feldes. Der Einsatz seiner Schulter gegen Timothy Dupont wird Venturini zum Verhängnis. So kommt Auftaktsieger Dylan Groenewegen zu seinem zweiten Erfolg und Dupont wird Etappenzweiter. -> Resultat 4 Jours de Dunkerque - Etappe 2  Weitere Rennen: Titelverteidiger Basson erneut Auftaktsieger ● Tour of Limpopo - Etappe 1: Zum Auftakt der Rundfahrt setzten sich elf Fahrer mehr als fünf Minuten von ihren ersten Verfolgern ab. Etappensieger wird in seiner südafrikanischen Heimat Gustav Basson – genau wie bei der ersten Austragung des Rennens im Jahr 2018, als er am Ende auch den Gesamtsieg davontrug.
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13.05.2020 | |
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