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Franzosen Coquard/Grondin bleiben auch in 2. Nacht des Six Day London knapp in Führung
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23.10.2019

Franzosen Coquard/Grondin bleiben auch in 2. Nacht des Six Day London knapp in Führung

Info: Sixdays: Six Day London 2019
Autor: Felix Griep (Werfel)



London, 23.10.2019 – Bryan Coquard und Donavan Grondin haben in der 2. Nacht des Londoner Sechstagerennens ihre Führung verteidigen können. Der 27-jährige Silbermedaillengewinner im Omnium bei Olympia 2012 und sein gerade erst 19 Jahre alt gewordener Partner sind weiterhin das punktbeste unter nun aber wieder sechs rundengleichen Paaren. Auch die Titelverteidiger Yoeri Havik/Wim Stroetinga mischen wieder ganz vorne mit, nachdem sie in der zweiten Jagd des Mittwochabends eine starke Vorstellung abgeliefert haben.


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Britischer Solosieg und niederländische Doublette
Ein Sieg mit einer Runde Vorsprung auf alle anderen Mannschaften in der ersten Jagd – dafür wurden die Briten Mark Cavendish und Owain Doull vom Londoner Publikum frenetisch gefeiert und machten zugleich ihren Rundenrückstand zu den Top4-Teams der 1. Nacht wett. Selbiges gelang in der zweiten, etwas längeren Jagd dann auch den Italienern Simone Consonni/Elia Viviani und den Niederländern Yoeri Havik/Wim Stroetinga. Die Deutschen Theo Reinhardt/Maximilian Beyer hatten früh in dem 30-minütigen Rennen einen alleinigen Rundengewinn herausgefahren, der sie aber möglicherweise zu viel Kraft gekostet hatte. Als später Havik/Stroetinga im Verbund mit anderen Teams wieder gleichzogen und sofort zur Doublette ansetzten, konnten die EM-Dritten diesem Angriff nichts entgegensetzen. So konnten die Titelverteidiger gemeinsam mit Consonni/Viviani, die sich den Jagdsieg im Endspurt schnappten, ebenfalls in die Nullrunde der Gesamtwertung vorstoßen. Diese führen weiterhin Coquard/Grondin (171 Punkte) an, jedoch nur sehr knapp vor Consonni/Viviani (168) und Havik/Stroetinga (165). Dahinter folgen ebenfalls rundengleich Cavendish/Doull (154), Reinhardt Beyer (149) und die Dänen Marc Hester/Oliver Wulff (125). Die Österreicher Andreas Graf/Andreas Müller (87) könnten das siebte Nullrundenteam sein, haben aber noch keine Bonusrunde erreicht.

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Levy setzt sich mit zwei Siegen deutlich ab
Es sieht nach zwei Nächten in London sehr gut aus in Sachen Titelverteidigung für Maximilian Levy. Der 32-jährige Berliner gewann das Zeitfahren vor Yuta Obara und schlug den Japaner anschließend auch im Sprint-Finale. Selbst wenn zum Abschluss beim Sieg des Briten James Bunting im Keirin für Levy lediglich ein fünfter Platz heraussprang, hat er seinen Vorsprung auf die Konkurrenz massiv ausgebaut. Obara, der sich von Rang vier auf zwei vorgeschoben hat, Eoin Mullen und Robert Förstemann liegen bereits 15, 16 und 17 Punkte hinter dem Spitzenreiter.

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