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Rundenvorteil für Archbold/Gate und Drizners/Howard nach 1. Nacht des Six Day Manchester
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23.03.2019

Rundenvorteil für Archbold/Gate und Drizners/Howard nach 1. Nacht des Six Day Manchester

Info: Sixdays: Six Day Manchester 2019
Autor: Felix Griep (Werfel)



Manchester, 22.03.2019 – Nach Melbourne im Februar und Hongkong vor zwei Wochen ist Manchester die dritte Station der neuen „Dreitagerennen“ im Rahmen der Six Day Series. In der ersten Nacht verschafften sich Paare aus Neuseeland und Australien einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz, während das britische Publikum im Omnium der Frauen und in den ersten Sprinter-Wettbewerben Heimsiege zu sehen bekam.


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Starke Teams aus den Niederlanden und Belgien
Unter den 16 Teams beim Six Day Manchester sind Yoeri Havik/Wim Stroetinga dasjenige mit der erfolgreichsten Sechstage-Historie, die unter anderem auch den Gesamtsieg beim letzten Londoner Sechstagerennen beinhaltet. Die Niederländer holten sich zum Auftakt in der Mannschaftsausscheidung auch gleich wieder einen Sieg, verwiesen ein belgisches Team auf Platz zwei, in welchem der individuell noch weitaus erfolgreichere Kenny De Ketele den 20 Jahre jungen Jules Hesters unter seine Fittiche nimmt. Auch in der ersten Jagd gehörten diese beiden Pare zu den Besten und belegten die Plätze zwei und drei hinter den siegreichen Shane Archbold/Aaron Gate. Gate unterstrich die gute Form der Neuseeländer mit dem Gewinn seines Derny-Laufs. Nachdem dann Steve Burke im Punkterennen Zweiter hinter Stephen Hall geworden war und Ethan Hayter den zweiten Derny-Lauf gewonnen hatte, schnappte sich das britische Duo Burke/Hayter den Sieg in der zweiten Jagd.

Aber die Ersten und Zweiten kommen aus Ozeanien
Die erste Jagd hatten sieben Mannschaften rundengleich beendet, die zweite dann nur fünf. In der Schnittmenge liegen aber noch weit weniger Teams, denn nur zwei gehörten beide Male der Spitzengruppe an. So liegen in der Gesamtwertung lediglich Archbold/Gate, die mit 82 Punkten die Führung innehaben, und die Australier Jarrad Drizners/Leigh Howard mit 75 Punkten in der Nullrunde. Diese Fahrer kennen sich noch gut vom Six Day Melbourne, wo Howard gemeinsam mit Kelland O’Brien gewonnen hatte, Archbold/Gate rundengleiche Dritte geworden waren und Drizners mit Stephen Bradbury Platz fünf erreicht hatte. Die vor Kurzem beim Six Day Hong Kong gemeinsam erfolgreichen De Ketele und Havik liegen mit ihren jetzigen Partnern in Lauerstellung: Havik/Stroetinga (89), Burke/Hayter (82) und De Ketele/Hesters (74) sind die punktbesten unter jenen Teams, die aktuell eine Runde Rückstand aufweisen.

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Sprinter: Briten lassen die Deutschen nicht zum Zug kommen
Drei Rennen, drei britische Sieger – so lautet die Bilanz der 1. Nacht bei den Sprintern. Jack Carlin gewann das Zeitfahren, musste sich dann aber im Sprint-Finale Jason Kenny geschlagen geben und im Keirin holte Matthew Rotterham den Sieg. In der Gesamtwertung hat der sechsmalige Olympiasieger Kenny (50 Punkte) gegenüber seinen Landsleuten Carlin (47) und Rotherham (42) knapp die Nase vorn. Die Konkurrenz der Briten kommt aus Deutschland und war bisher chancenlos gegen die Gastgeber, was beim Nachwuchsfahrer Anton Höhne weniger überrascht als bei den erfahreneren Robert Förstemann und dem in der zurückliegenden Sixdays-Saison sowohl in London als auch Bremen und Berlin siegreichen Maximilian Levy.

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Frauen: Die aktuelle gegen eine frühere Omnium-Weltmeisterin
Der Wettkampf der Frauen begann, wie mittlerweile üblich, in der 1. Nacht mit einem Omnium. Und während auch hier insgesamt die Britinnen dominierten, fanden sich am Ende nur fünf von ihnen unter den Top6. Die Niederländerin Kirsten Wild, ihres Zeichens amtierende Welt- und Europameisterin im Omnium, mischte nämlich kräftig mit. Wild gewann das Scratch vor Katie Archibald, hinter der sie in Temporunden und Ausscheidungsfahren dann jeweils Zweite wurde. Hatte Wild ein anfangs ähnlich knappes Duell gegen Archibald bei der Europameisterschaft in Glasgow letztlich noch klar für sich entscheiden können, war diesmal die Omnium-Weltmeisterin von 2017 im Punkterennen die Stärkere. Archibald siegte schlussendlich mit 134 zu 119 Punkten; Laura Kenny belegte mit 108 Zählern Rang drei.

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