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Bahn-Weltcup: Matthijs Büchli mit 3 Siegen der Beste in Minsk, Grabosch/Hinze gewinnen den Teamsprint
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21.01.2018

Bahn-Weltcup: Matthijs Büchli mit 3 Siegen der Beste in Minsk, Grabosch/Hinze gewinnen den Teamsprint

Info: Bahnradsport: WELTCUP MINSK 2017/18
Autor: Felix Griep (Werfel)



Nach dem Sprint-Gold vom Samstag hat Pauline Grabosch beim Bahnradsport-Weltcup in Minsk am Sonntag noch einen zweiten Sieg einfahren können. Gemeinsam mit der gleichaltrigen Emma Hinze holte die 20-jährige Grabosch die Goldmedaille im Teamsprint. Das deutsche Nachwuchs-Gespann, das 2015 gemeinsam WM- und EM-Titel errungen hatte, besiegte im Finale die Litauerinnen Migle Marozaite/Simona Krupeckaite mit einem Vorsprung von knapp zwei Zehntelsekunden. Grabosch trat heute außerdem noch im Keirin an, wo sie aber den Finaleinzug verpasste und am Ende den achten Platz belegte. Den Sieg holte sich die Belgierin Nicky Degrendele vor der Südkoreanerin Hyejin Lee.

Die erfolgreichste Nation dieser Weltcup-Runde waren mit riesigem Abstand die Niederlande, die insgesamt 7 der 17 Wettbewerbe gewannen. Vier Siege gingen dabei auf das Konto der Nationalmannschaft, für die der am Freitag bereits im Punkterennen siegreiche Jan-Willem van Schip auch noch das Omnium gewann. Er verwies den Polen Szymon Sajnok mit fünf Punkten Differenz auf den zweiten Platz. Der Schweizer Tristan Marguet verbesserte sich im Finale noch von Rang neun auf fünf und verpasste eine Medaille letztlich nur um vier Punkte. Die restlichen drei niederländischen Siege verbuchte das Sponsoren-Team Beat Cycling Club: Nach Erfolgen in Keirin und Teamsprint machte Matthijs Büchli das Triple perfekt und gewann auch noch den Einzel-Sprint. Der 25-Jährige setzte sich im Finale in zwei Läufen gegen den Litauer Vasilijus Lendel durch. Theo Bos, der seinem Landsmann und Teamkollegen Büchli im Halbfinale unterlegen gewesen war, holte sich Platz drei.

Kirsten Wild, die schon Punkterennen und Omnium gewonnen hatte, verpasste heute mit Amy Pieters nur knapp einen weiteren Sieg für die Niederlande. Im Madison-Rennen mussten sie sich den Italienerinnen Letizia Paternoster und Maria Giulia Confalonieri um drei Punkte geschlagen geben und wurden Zweite. In der Mannschaftsverfolgung der Männer siegte das britische Team KGF mit Daniel Bigham, Charlie Tanfield, Harry Tanfield und Jonathan Wale. Die Plätze zwei und drei belegten das russische Team Lokosphinx und die Nationalmannschaft desselben Landes. Die letzte Entscheidung am Sonntagabend fiel im Scratch der Männer und brachte der Gastgebernation Weißrussland ihr einziges Podiums-Ergebnis. Yauheni Karaliok gelang wie vor einem Jahr in Los Angeles sogar der Sieg. Im Endspurt dreier Fahrer, die sich eine Runde vom Feld abgesetzt hatten, ließ Karaliok den Portugiesen Ivo Oliveira und den Ukrainer Vitaliy Hryniv hinter sich.

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