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Bahn-Weltcup: Vogel setzt ihre Siegesserie auch in Milton fort, Eilers steht auf dem Keirin-Podium
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03.12.2017

Bahn-Weltcup: Vogel setzt ihre Siegesserie auch in Milton fort, Eilers steht auf dem Keirin-Podium

Info: Bahnradsport: WELTCUP MILTON 2017/18
Autor: Felix Griep (Werfel)



Kristina Vogel bleibt beim Bahnradsport-Weltcup 2017/18 weiterhin ungeschlagen. Nach ihren jeweils drei Siegen in Pruszków und Manchester hat die Welt- und Europameisterin in Milton am Samstag ihren ersten Wettkampf, den Sprint, für sich entschieden. Im Finale schlug sie, wie auch alle Gegnerinnen davor, die Niederländerin Shanne Braspennincx auf souveräne Weise. Platz drei ging mit Laurine van Riessen ebenfalls an eine Niederländerin. Für Vogel stehen am Sonntag noch Keirin und der Teamsprint mit Miriam Welte auf dem Programm. Eine weitere deutsche Medaille besorgte Joachim Eilers, der im Keirin-Finale hinter dem Niederländer Harrie Lavreysen und dem Briten Lewis Oliva Dritter wurde. Für Lavreysen war es nach dem Sprint in Manchester bereits der zweite Erfolg in dieser Weltcup-Saison.

Die Gastgebernation Kanada konnte sich am Samstag über zwei Medaillen freuen, darunter sogar einen Sieg. In der Mannschaftsverfolgung der Frauen setzten sich Ariane Bonhomme, Kinley Gibson, Annie Foreman-Mackey und Beveridge, die in Pruszków schon einmal Zweite geworden waren, überlegen durch, gewannen das Finale gegen Neuseeland sogar durch Einholung ihrer Gegnerinnen. Beveridge war auch im Omnium aktiv, wo sie den Silberrang erreichte, sich in einem engen Zweikampf um den zweiten Platz knapp gegen die Britin Eleanor Dickinson behauptete. Unangefochtene Siegerin mit einem Vorsprung von satten 34 Zählern wurde die Japanerin Yumi Kajihara, die Scratch, Temporunden und Ausscheidungsfahren gewann und im abschließenden Punkterennen als Einzige einen Rundengewinn herausfuhr.

Im Teamsprint der Männer wurden die amtierenden Weltmeister Edward Dawkins, Ethan Mitchell und Sam Webster aus Neuseeland ihrer Favoritenrolle gerecht und feierten einen ungefährdeten Sieg. Im Finale waren sie über eine halbe Sekunde schneller als die Briten Jack Carlin, Philip Hindes und Callum Skinner. Deutschland hatte diesmal kein Team am Start. Das Madison-Rennen der Männer gewannen die Belgier Kenny De Ketele/Lindsay Vylder mit 32 Punkten vor den Neuseeländern Thomas Sexton/Campbell Stewart (26), den Briten Mark Stewart/Oliver Wood (25) und den Dänen Niklas Larsen/Mathias Krigbaum (23). Alle vier Teams sammelten ihre Punkte ausschließlich an den Sprintwertungen, ein Rundengewinn war niemandem gelungen.

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