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Vorschau Vuelta a España 2017, Etappen 10-15: Eine Bergankunft der 1. und zwei der Especial-Kategorie
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16.08.2017

Vorschau Vuelta a España 2017, Etappen 10-15: Eine Bergankunft der 1. und zwei der Especial-Kategorie

Info: VUELTA A ESPAÑA 2017 (2.UWT) | Rückblick 2016 | Startliste | Reglement
Autor: Felix Griep (Werfel)



16.08.2017 – Die zweite Woche der 72. Vuelta a España spielt sich komplett im Süden Spaniens in den Regionen Murcia und Andalusien ab. Flach ist es nur an einem einzigen Tag, wohingegen drei von fünf Bergetappen mit Bergankünften enden. Auf der 11. Etappe gibt es einen Schlussanstieg der 1. Kategorie zur deutsch-spanischen Sternwarte Calar Alto und am Wochenende auf den Etappen 14 und 15 mit Sierra de la Pandera und Alto Hoya de la Mora sogar Ankünfte der Kategorie Especial. Die Etappen 10 und 12 könnten dagegen durch Abfahrtskünste entschieden werden.


Vorschau auf die Vuelta a España 2017:
Strecke: Überblick | Etappen 1-9 | Etappen 10-15 | Etappen 16-21
Favoriten: Sonderwertungen | Gesamtwertung
Weitere Infos: Profile | Karten | Bergwertungen | Marschtabellen


Übersicht Etappen 10 bis 15

28.08. Ruhetag: Provincia de Alicante
29.08. Etappe 10: Caravaca de la Cruz - ElPozo Alimentación (164,8 km)
30.08. Etappe 11: Lorca - Observatorio Astronómico de Calar Alto (187,5 km)
31.08. Etappe 12: Motril - Antequera (160,1 km)
01.09. Etappe 13: Coín - Tomares (198,4 km)
02.09. Etappe 14: Écija - Sierra de la Pandera (175,0 km)
03.09. Etappe 15: Alcalá la Real - Sierra Nevada/Alto Hoya de la Mora (129,4 km)
04.09. Ruhetag: Logroño

Flach | Mittelgebirge | Hochgebirge | EZF | MZF | ! Bergankunft


Farbcodes für die Etappen-Vorschau:
leichtmittelschwerZeitfahrenRuhetag



1. Ruhetag: Provincia de Alicante





Etappe 10: Caravaca de la Cruz - ElPozo (164,8 km)

Streckenbeschreibung: Die Etappe direkt nach dem ersten Ruhetag hat lange Zeit nichts Besonderes zu bieten, bis zwischen km 125 und 140 durchgängig geklettert werden muss. An den Alto del Morrón de Totana (5,7 km à 5,7%) schließt sich ohne Abfahrt der Anstieg Collado Bermejo (7,7 km à 6,5%) an, an dem im Februar Alejandro Valverde die Vuelta Murcia für sich entschied. Anders als bei jenem Rennen, als sich der Berg mehr als 60 km vor dem Ziel befand, sind es diesmal von der Bergwertung der 1. Kategorie nur 21,8 km bis ins Ziel. Es ist die längste Abfahrt zum Schluss einer Etappe der ganzen Vuelta und somit ein besonderer Tag für Downhill-Spezialisten.


Profil der Etappe und der letzten Kilometer (Alle Profilen und Karten)

 
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Etappe 11: Lorca - Calar Alto (187,5 km)

Streckenbeschreibung: Wie am Vortag beginnt auch diese Etappe sehr einfach, endet aber noch viel härter. Die letzten 43,5 km bestehen aus zwei Anstiegen der 1. Kategorie, getrennt durch eine knapp 15 km lange Abfahrt. Den Anfang macht der Alto de Velefique (13,2 km à 8,6%), bevor es zur Bergankunft nach Calar Alto (15,5 km à 5,9%) geht. Der Schlussanstieg ist ungleichmäßig und zu Beginn am schwersten (ca. 5 km à 10%); nach einem einfacheren Mittelteil gibt es auf den letzten 3 km nochmals Abschnitte mit 7-10%. Beide Anstiege standen bei der Vuelta zuletzt 2009 auf dem Programm – damals lag das Ziel allerdings auf dem Velefique.


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Etappe 12: Motril - Antequera (160,1 km)

Streckenbeschreibung: Auf der einfachsten Bergetappe der zweiten Vuelta-Woche beginnt der schwerste Anstieg schon bei Halbzeit der Strecke. So erreicht man bereits 58,7 km vor dem Ziel den Gipfel des Puerto del León (17,4 km à 4,9%), dessen angegebener Steigungswert von zwei kleinen Zwischenabfahrten nach unten gezogen wird; meist geht es bei ca. 6-7% bergauf. Doch danach wartet 17,5 km vor Schluss noch ein weiterer steiler Anstieg, der Puerto del Torcal (7,6 km à 7,0%), der schwer genug für Angriffe der Favoriten sein dürfte. Dessen Abfahrt endet dann bereits einige Kilometer vor dem Ziel.


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Etappe 13: Coín - Tomares (198,4 km)

Streckenbeschreibung: Die einzige Flachetappe der zweiten Woche muss nicht zwangsläufig in einem Massensprint enden. Abgesehen davon, dass vielleicht schon einige Sprinter ausgestiegen sein werden, hat die Ankunft in Tomares schwierige letzte dreitausend Meter zu bieten. Zwischen km 3 und 2 vor dem Ziel sowie nochmals an der Flamme Rouge und etwa 500 m vor Schluss weist die Strecke leichte Steigungen auf, die für späte Angriffe genutzt werden können.


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Etappe 14: Écija - Sierra de la Pandera (175,0 km)

Streckenbeschreibung: Am Samstag des dritten Vuelta-Wochenendes steht bereits die vierte Bergankunft auf dem Programm – jedoch die erste der „categoría especial“. Nach einer recht hügeligen Anfahrt, auf der sich zwei Bergwertungen niedrigerer Kategorien befinden, zu denen der nur 21,9 km vor dem Ziel gelegene Alto de Valdepeñas (8,5 km à 4,8%) gehört, geht es nach La Pandera (12,0 km à 7,3%) hinauf. Der Schlussanstieg weist zweistellige Steigungsprozente auf dem 2., 5., 9. und 10. Kilometer auf. Ab der Flamme Rouge gibt es eine kurze Abfahrt, ehe die letzten 500 Meter wieder mit 8% ansteigen. Es ist die erste Ankunft auf der Sierra de la Pandera seit dem Jahr 2009


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Etappe 15: Alcalá la Real - Alto Hoya de la Mora (129,4 km)

Streckenbeschreibung: Im Vergleich zur Etappe tags zuvor wird nochmal eine Schippe draufgelegt: Neben einer weiteren Especial-Bergankunft gibt es noch zwei Bergwertungen der 1. Kategorie – und das alles auf gerade einmal 129,4 km Etappenlänge. So sollen die Favoriten vor dem zweiten Ruhetag zu Großtaten angeregt werden. 55,4 km vor dem Ziel überquert man den ersten Gipfel auf dem Alto de Hazallanas (16,3 km à 5,5%). Es folgt eine längere Abfahrt, bevor der insgesamt fast 30 km lange Doppel-Schlussanstieg beginnt. Die beiden Anstiege zum Alto del Purche (8,5 km à 8,0%) und zum Alto Hoya de la Mora (19,3 km à 5,6%) folgen nämlich unmittelbar aufeinander und führen bis zum höchstgelegenen Punkt der Rundfahrt (2510 m). So ist diese Etappe für das Angliru-Teilstück am vorletzten Tag ein würdiger Gegner um den Titel „Königsetappe der Vuelta 2017“.


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2. Ruhetag: Logroño






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