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Tour de France: Grand Départ 2014 brachte den Gastgebern Umsätze in dreistelliger Millionenhöhe
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04.12.2014

Tour de France: Grand Départ 2014 brachte den Gastgebern Umsätze in dreistelliger Millionenhöhe

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Der Grand Départ 2014 in England war ein voller ökonomischer Erfolg. So steht es in einem über 60 Seiten starken Bericht, den eine auf Events spezialisierte Wirtschaftsprüfungsfirma erstellt hat und der von "Welcome Yorkshire", der Tourismusbehörde, die den Tour-Start managte, veröffentlicht wurde. Demnach standen an den drei Tagen, an denen das Peloton durch Yorkshire bzw. London fuhr, insgesamt 3,5 Millionen Menschen am Streckenrand. Die überwiegende Mehrheit davon stammte aus Großbritannien, nur 3% reisten von außerhalb an. Die Wirtschaft des United Kingdom soll 128 Millionen Pfund (ca. 162 Millionen Euro) durch die Tour de France eingenommen haben, welche in Reiseunternehmen, Hotels, Gaststätten usw. umgesetzt wurden. 120 Millionen davon blieben in Yorkshire, der Rest ging nach Cambridgeshire, Essex und in die Hauptstadt. Im Schnitt gaben die Besucher täglich 25,27 Pfund (32 Euro) aus. Für die kommenden Jahre wird ein ökonomischer Nutzen von 150 Millionen Pfund (ca. 190 Millionen Euro) erwartet. Dass ein Grand Départ aber auch mit großen Kosten verbunden ist, das zeigte kürzlich das Beispiel Utrecht. Der niederländische Gastgeber für 2015 musste insgesamt 4 Millionen Euro an die ASO zahlen.


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