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Vorschau 104. Mailand - Sanremo
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17.03.2013

Vorschau 104. Mailand - Sanremo

Info: MILANO - SANREMO 2013 | Rückblick 2012 | Startliste
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Der Parcours des ersten großen Frühjahrsklassikers von Mailand nach Sanremo ist identisch mit dem aus dem Vorjahr. Anders ist der Tag der Austragung. Das Rennen wurde in seiner 104. Austragung vom Samstag auf den Sonntag verlegt.
Mit 298 km ist es das längste Eintagesrennen der Saison.


17.03.13

START: 10.10 Uhr
ZIEL: 16.56 - 17.37 Uhr



Die Strecke


Der Start erfolgt im Südwesten der lombardischen Hauptstadt Mailand. Zunächst ist der Kurs relativ flach.
Der erste Anstieg steht erst nach knapp der Hälfte der Strecke auf dem Programm. Nach der ersten Verpflegungszone nach 134,1 km geht es in den 8,2 km langen Anstieg zum Passo del Turchino, der nach 142,3 km passiert wird. Von hier sind es noch 155,7 km bis zum Ziel in Sanremo.
Nach einer steilen Abfahrt und zwei kleineren Steigungen geht es wieder etwas flacher weiter, bis 85 km vor dem Ziel der nächste Berg, Le Mànie, auf dem Programm steht. Nach der Abfahrt von diesem Berg geht es wieder flach weiter. Hier kommen die Fahrer dann auch zur zweiten Verpflegungszone.
Entlang der ligurischen Küste liegen dann drei kleinere Anstiege - Capo Mele (52,4 km vor dem Ziel), Capo Cervo (47,1 km vor dem Ziel) und Capo Berta (39,6 km Ziel).
Weiter entlang der Küste macht der Kurs einen Abstecher hinauf zur Cipressa. Der Anstieg ist 5,6 km lang, im Schnitt 4,1% steil und weist eine Maximalsteigung von 9% auf. 22,1 km vor dem Ziel wird die Cipressa passiert. Über eine Abfahrt und ein kurzes Flachstück geht es zum letzten Anstieg, dem Poggio di Sanremo. Der Anstieg ist 3,7 km lang und durchschnittlich 3,7% steil. Im oberen Teil des Anstiegs gibt es einen Abschnitt, der 8% steil ist. Vom “Gipfel” des Poggio sind es noch 6,2 km bis ins Ziel. Die kurvenreiche Abfahrt ist 3,2 km lang. Die letzten drei Kilometer zum Ziel in Sanremo sind flach.


Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken.



Die Fahrer


Favoriten

Simon Gerrans hat das Rennen 2012 gewonnen. Auch in diesem Jahr zählt der Australier vom Team Orica-Greenedge wieder zum Favoritenkreis, der auch 2013 wieder enorm groß ist. Darunter sind, neben Gerrans, noch fünf weitere ehemalige Sieger des Rennens. Hier die Übersicht über die weiteren Kandidaten:
- Matthew Goss (Orica Greenedge) - Sieger 2011
- Fabian Cancellara (Radioshack Leopard) - Sieger 2008, Platz 2 2012 + 2011
- Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) - Sieger 2009
- Filippo Pozzato (Lampre-Merida) - Sieger 2006 - Platz 6 2012
- Peter Sagan (Cannondale) - Platz 4 2012
- Moreno Moser (Cannondale)
- Vincenzo Nibali (Astana) - Platz 3 2012
- Philippe Gilbert (BMC-Racing)
- John Degenkolb (Argos-Shimano) - Platz 5 2012
- André Greipel (Lotto Belisol)
- Edvald Boasson Hagen (Team Sky)
- Arnaud Démare (FDJ)
- Mark Renshaw (Blanco Pro Cycling Team)
- Tom Boonen (Omega Pharma-Quick Step)
- Thor Hushovd (BMC Racing)
- Greg Van Avermaet (BMC Racing)
- Heinrich Haussler (IAM-Cycling)
- Luca Paolini (Katusha)
- Diego Ulissi (Lampre-Merida)
- Matti Breschel (Team Saxo-Tinkoff)
- Francesco Reda (Androni Giocattoli)
- Sacha Modolo (Bardiani Valvole - CSF Inox)
- Oscar Gatto (Vini Fantini)
- Juan Antonio Flecha (Vancansoleil - DCM)

Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz

Deutsche Fahrer haben bei diesem Rennen durchaus Chancen auf den Sieg. Die größten Chancen hat sicher John Degenkolb (Argos Shimano), der mit Johannes Fröhlinger und Simon Geschke auch zwei Landsleute zur Unterstützung dabei hat.
André Greipel (Lotto Belisol) ist ebenfalls ein Siegkandidat. Mit ihm im Team steht noch Marcel Sieberg.
Außenseiterchancen könnte Gerald Ciolek haben, dessen Team MTN-Qhubeka mit einer Wildcard am Start ist. Mit Martin Reimer und Andreas Stauff stehen noch zwei weitere Deutsche im Aufgebot des südafrikanischen Teams.
Weitere Starter aus Deutschland:
- Paul Martens (Blanco Pro Cycling Team)
- Fabian Wegmann (Garmin-Sharp)
- Danilo Hondo (Radioshack Leopard)
- Björn Thurau (Europcar).

Außerdem geht Dominik Klemme für das Schweizer Team IAM-Cycling an den Start. Das Team hat mit Martin Elmiger und Stefan Denifl je noch einen Schweizer und einen Österreicher im Aufgebot.

Der größte Favorit aus Schweizer Sicht ist Fabian Cancellara (Radioshack Leopard). Er hat das Rennen bereits 2008 einmal gewonnen und in den letzten beiden Jahren jeweils Platz 2 belegt. Mit ihm im Team steht noch sein Landsmann Grégory Rast.
Außerdem startet Michael Schär für das Team BMC-Racing.

Der zweite Starter aus Österreich, neben Denifl, ist Bernhard Eisel vom Team Sky.

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Vorschau 104. Mailand - Sanremo
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Vorschau 104. Mailand - Sanremo - Karte
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